
Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Welt oft so voller Leid, Konflikte und unnötiger Dramen ist? Warum sich die Menschheit trotz technologischem Fortschritt im Kreis zu drehen scheint? In den tiefsten Winkeln der Esoterik, der Gnosis und moderner Grenzwissenschaften existiert eine Theorie, die weit über politische oder soziologische Erklärungen hinausgeht.
Es ist die Geschichte der Archonten und der Ernte von Loosh.
Der Begriff „Archon“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Herrscher“ oder „Regent“. Um ihren Ursprung zu verstehen, müssen wir fast 2.000 Jahre zurückreisen zu den Gnostikern – einer Gruppe spiritueller Sucher im frühen Christentum, die behaupteten, das „geheime Wissen“ (Gnosis) über die wahre Beschaffenheit der Welt zu besitzen.
Nach gnostischer Auffassung ist die materielle Welt nicht die Schöpfung des einen, wahren Gottes, sondern das Werk eines „blinden Gottes“ namens Ialdabaoth (auch Demiuirgh genannt). Dieser Demiurg hielt sich fälschlicherweise für den einzigen Schöpfer und erschuf Gehilfen, um die physische Welt zu verwalten: die Archonten.
Diese Wesenheiten werden oft beschrieben als:
Während der Begriff „Archon“ antik ist, stammt der Begriff „Loosh“ aus der Neuzeit. Er wurde maßgeblich von Robert Monroe geprägt, dem Gründer des Monroe Institute und Pionier der außerkörperlichen Erfahrungen (Out-of-Body Experiences, OBE).
Loosh ist eine Form von metaphysischer Energie, die von fühlenden Wesen erzeugt wird. Monroe beschrieb in seinen Büchern (insbesondere „Far Journeys“), dass er während seiner Astralreisen die Information erhielt, dass die Erde eine Art „Farm“ sei.
Hier sind die Kernpunkte der Loosh-Theorie:
Emotionale Energie: Loosh wird durch intensive Emotionen freigesetzt. Besonders hochwertig für die Ernte sind negative Emotionen wie Angst, Schmerz, Trauer, Wut und sexuelle Frustration.
Die Ernte: Die Archonten (oder ähnliche parasitäre Wesen) „ernähren“ sich von dieser Energie. Sie brauchen sie, um ihre eigene Existenz in den niederen Astralebenen aufrechtzuerhalten.
Künstliche Konflikte: Um die Loosh-Produktion zu maximieren, sorgen die „Wärter“ dafür, dass die Menschheit in ständigem Konflikt lebt – durch Kriege, wirtschaftliche Not, religiöse Spaltung und mediale Panikmache.
Interessanter Fakt: Auch positive Emotionen wie Liebe können Loosh erzeugen, aber die „reine“, uneigennützige Liebe ist für die Archonten schwerer zu konsumieren. Sie bevorzugen die „frequenzniedrige“ Energie des Dramas.
Wenn wir die Archonten-Theorie als Arbeitshypothese akzeptieren, erscheint die Welt in einem anderen Licht. Die Manipulation findet auf mehreren Ebenen statt:
Nachrichten und soziale Medien sind oft so programmiert, dass sie das „Amygdala-Hijacking“ auslösen – den Zustand permanenter Alarmbereitschaft. Jedes Mal, wenn wir wütend auf einen Kommentar reagieren oder Angst vor der Zukunft haben, „füttern“ wir das System.
Einige radikale gnostische Theorien besagen, dass die Archonten sogar den Prozess von Tod und Wiedergeburt kontrollieren. Sie nutzen das „weiße Licht“ am Ende des Tunnels als Falle, um die Seele durch Schuldgefühle (das „Lebensreview“) dazu zu bewegen, wieder in einen physischen Körper einzutreten und erneut Loosh zu produzieren.
Es ist wichtig, diese Themen mit einer gesunden Portion Unterscheidungsvermögen (Discernment) zu betrachten. Skeptiker und Psychologen würden argumentieren:
Andererseits bietet die Theorie eine verblüffende Erklärung für das „Böse“ in der Welt, das oft unlogisch und rein destruktiv wirkt.
Die wichtigste Frage ist nicht, ob diese Wesen existieren, sondern wie wir unsere Souveränität zurückgewinnen. Der Weg aus der „Matrix“ führt laut Gnosis über die Bewusstwerdung.
Emotionale Selbstbeherrschung: Lernen Sie, Beobachter Ihrer Emotionen zu sein, statt sich mit ihnen zu identifizieren. Wenn Sie merken, dass Sie in Wut oder Angst abgleiten, unterbrechen Sie den Prozess.
Medienfasten: Reduzieren Sie den Konsum von Inhalten, die nur darauf abzielen, Angst oder Spaltung zu erzeugen.
Die Frequenz erhöhen: Dankbarkeit, echte Empathie und Humor haben eine Frequenz, die für parasitäre Bewusstseinsebenen ungenießbar ist.
Souveränitätserklärung: Energetisch gesehen ist der freie Wille das höchste Gesetz. Die bewusste Entscheidung, seine Energie nicht mehr zur Verfügung zu stellen, ist der erste Schritt zur Freiheit.
Die Theorie der Archonten und des Loosh ist düster, aber sie enthält eine zutiefst ermächtigende Botschaft: Wir sind die Energiequelle. Ohne unser Bewusstsein und unsere emotionale Kraft haben diese Systeme keine Macht.
Indem wir aufhören, unbewusst auf die Reize der Welt zu reagieren, verwandeln wir uns von einem „energetischen Reaktor“ in einen bewussten Schöpfer unserer eigenen Realität. Die Matrix mag stabil erscheinen, aber sie bekommt Risse, sobald wir uns weigern, die Rolle des Opfers zu spielen.
Was denken Sie? Ist die Vorstellung einer „energetischen Farm“ eine hilfreiche Metapher für unsere moderne Gesellschaft, oder geht Ihnen diese Theorie zu weit?






